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Bank in der Schweiz đź’¸

Im späten Mittelalter begann der Werdegang des Bankenwesen in der Schweiz. Im Jahr 1853 wurde die Banque Générale Suisse in Genf gegründet, die dann bis zum Jahre 1869 existierte.  Im Jahr 1856 wurde die Schweizerische Kreditanstalt (SKA) in Zürich gegründet. Seit 1992 ist die Schweiz Mitglied in der Weltbankgruppe.

Ăśbersicht:

Das Schweizer Bankwesen teilt sich in verschiedene Sparten auf. Zum einen sind es die beiden Grossbanken; UBS und Credit Suisse.

Die UBS Group AG ist eine der beiden Schweizer Großbanken mit Ihrem Sitz in Zürich. Die UBS zählt zu den weltweit größten Vermögensverwaltungsgesellschaften. Der ursprünglich Name kam aus dem  französischen und hieß Union de Banques Suisses bzw. auf italienisch Unione di Banche Svizzere. Später dann auch den Namen auf Englisch; Union Bank of Switzerland.

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Swiss flag in the Alps of engadine valley

Die Credit Suisse Group AG

Die Credit Suisse Group AG, kurz CS, war ehemals die Schweizerische Kreditanstalt, kurz SKA) ist ebenfalls eine GroĂźbank. Die Credit Suisse ist zudem auch eines der grössten global tätigen Finanzdienstleistungsunternehmen der Welt. Ebenfalls hat auch die Credit Suisse, wie die UBS, ihren Sitz in ZĂĽrich. Die UBS und die Credit Suisse treten als global tätige Universalbanken auf. Im Gegensatz zu vielen ausländischen Instituten sind sie selbst im inländischen Banken-Rating landesweit die wichtigsten, auch wenn regional vor allem die Raiffeisenbanken und die Kantonalbanken einen höheren Marktanteil haben.

In der Vergangenheit hat sowohl die UBS wie auch die Credit Suisse etliche, auch traditionsreiche Banken übernommen. Beide Banken vergeben milliardenschwere Kredite im fossilen Energiebereit, wie Öl, Kohle, Holz und Gas. Bei beide Banken waren im Jahr 2019 ca. 35.000 Mitarbeitern beschäftigt,

Raiffeisenbank in der Schweiz

Ein anderer Bankenverband, sind die Raiffeisenbank in der Schweiz. Dort sind derzeit 226 Raiffeisenbanken in einem Verbund zusammengeschlossen. Dieser Verbund koordiniert die Aktivitäten der Banken untereinander. Das Tätigkeitsgebiet der Raiffeisenbanken liegt traditionell im lokalen Banking und in der Kreditvergabe an örtliche, kleine und mittlere Unternehmen. Die Raiffeisen Banken ist die drittgrößte Bankengruppe der Schweiz. Die Anzahl der Angestellten der Raiffeisenbanken lag im Jahr 2019 bei etwas mehr wie 9.000 Angestellte.

Die 24 Kantonalbanken die drittgrößte Bankengruppe in der der Schweiz abbilden

Ein weiterer Zusammenschluss von Banken sind die Kantonalbanken. Zwar wurden zusammenge-nommen die 24 Kantonalbanken die drittgrößte Bankengruppe in der der Schweiz abbilden. Doch im Gegensatz zu den Raiffeisenbanken bilden die Kantonalbanken keine Bankengruppe, sondern sind rechtlich und wirtschaftlich absolut selbständige und zum Teil auch konkurrierende Banken untereinander. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt mehr auf dem Bankgeschäft für kleine und mittlere Unternehmen innerhalb des eigenen Kantonsgebietes.

Einzelne Kantonalbanken, wie beispielsweise die Züricher Kantonalbank erweiterten ihr Tätigkeitsgebiet auch auf die Vermögensverwaltung und das Investmentbanking. Von den Kantonalbanken ist die Zürcher Kantonalbank mit Abstand die größte Kantonalbank.  Sie allein macht rund ein Viertel der Bilanzsumme wie auch die des Personalbestandes sämtlicher Kantonalbanken aus. Diesem Umstand verdankt die Zürcher Kantonalbank das sie die viertgrößte Bank in der Schweiz ist. Insgesamt arbeiten bei den Kantonalbanken im Vergleichsjahr 2019 ca. 17.000 Mitarbeiter.

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Twenty Swiss Francs gold coins – Selective focus

Das Tätigkeitsfeld der Regionalbanken ist traditionell auch das lokale Bankgeschäft. Von den 63 Schweizer Regionalbanken und Sparkassen gehören 36 zum Schweizerischen Regionalbankenverband, der RBA-Gruppe. Die der Holding angeschlossenen Banken agieren jedoch weiterhin als unabhängige Institute. Die restlichen 27 Regionalbanken, darunter vier der fünf größten Regionalbanken der Schweiz, sind nicht mit der RBA-Gruppe verbunden. Im Laufe der Zeit wurden einige von ihnen von Finanzgruppen übernommen und als eigenständige Geschäftseinheiten innerhalb der Gruppe betrieben. Dazu gehört die Neue Aargauer Bank, die größte Regionalbank der Schweiz, die ein Tochterunternehmen der Credit Suisse Group ist.

Viele ausländische Banken haben sich am Bankenplatz Schweiz niedergelassen, meist durch die Eröffnung eigener Filialen, die Übernahme bestehender Banken oder die Gründung eigener Tochtergesellschaften. Eine Zweigniederlassung einer ausländischen Bank ist in der Schweiz wirtschaftlich und rechtlich keine selbständige juristische Person, sondern der Muttergesellschaft unterstellt. Die meisten ausländischen Banken sind in der Vermögensverwaltung und im Investment Banking tätig, hauptsächlich mit Sitz in Zürich oder Genf, und spielen eine wichtige Rolle auf dem Schweizer Finanzplatz. Die beiden größten Banken anderer Bankengruppen, darunter die ausländisch beherrschten Banken HSBC Private Bank und BNP Paribas, sind die fünft- bzw. sechstgrößte Banken der Schweiz. Credit Agricole ist die drittgrösste Bank in ausländischem Besitz in der Schweiz und belegt den neunten Platz.

Die Migros Bank

Neben den in die vorgenannten Gruppen eingeordneten Banken gibt es viele weitere Banken, von denen einige eigene Nischenmärkte geschaffen haben. So ist die Migros Bank, eine Tochtergesellschaft des Konzerns Migros und auch die Bank Cler ist im Bankensektor tätig. Heute ist die Basler Kantonalbank Mehrheitsaktionärin, eine Tochter-Gruppe von Coop. Im Kreditkartenbereich ist die Business Cornèr Bank, die genossenschaftliche WIR Bank, die Alternative Bank Switzerland und die Freie Gemeinschafts-Bank tätig. Auch diese Banken arbeiten nach ökologischen und sozialen Grundsätzen des Bankwesens. Im Vergleich zur Deutschen Post Bank ist aber die Postfinance keine Bank, sondern eine Abteilung der Schweizerischen Post. Da keine Banklizenz vorliegt, beschränkt sich der Tätigkeitsbereich von Postfinance, auf die traditionellen Schwerpunkte des nationalen und internationalen Zahlungsverkehrs.

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Modern swiss change coins on white background

Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) ist Llaut Forbes die beste Bank der Schweiz. Das fĂĽhrende US-Wirtschaftsmagazin befragte Bankkunden weltweit. FĂĽr rund 20 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sind UBS oder Credit Suisse die Bank ihrer Wahl. PostFinance betreute zwar bis Ende 2019 2.7 Millionen Kunden, ist aber nur fĂĽr 15 Prozent der befragten Personen nach einer Umfrage die Hauptbank.

Die beiden Schweizer GroĂźbanken (Credit Suisse und UBS), die 24 Kantonalbanken, insgesamt 62 Regionalbanken und Sparkassen, 7 Privatbankiers, die Raiffeisenbank und viele weitere inländische und ausländische Finanzinstitute betreiben insgesamt etwa 3’100 Filialen und Geschäftsstellen.

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